Weihnachtsmusical 2023

Bewegt und begeistert sehen wir auf die Aufführung des Weihnachtsmusical „Das Flötenmädchen“ am Heiligen Abend mit unseren Jakobi-Kids zurück. Seit Oktober haben wir uns in drei Gruppen intensiv vorbereitet: Die Requisiten-Kinder entwarfen, malten und hämmerten die Kulissen und probten dann, wie und wann die Kulissen rechtzeitig an ihren Platz kommen. Die Schauspiel-Kinder übten fleißig ihre Texte ein und testeten mutig den Umgang mit dem Mikrophon. Die Chorkinder lernten – vor allem auch selbstständig zu Hause – die textintensiven Lieder auswendig und puzzelten in den Chorproben die Solos, zweite Stimme und die Choreographien zusammen. Dazu leitete das gesamte Team in guter Zusammenarbeit die Proben und Vorbereitungen - jeder in Verantwortung an seinem Platz.

„Für wen führen wir das Musical auf?“ lautete kurz vor Beginn die Frage. „FÜR JESUS!“ war die Antwort - verbunden mit dem Wunsch, dass die Besucher der Christvesper mehr verstehen, was Weihnachten bedeutet. Was für eine Botschaft ging dann von den über 50 Kindern am Heiligen Abend aus: „Wenn wir wieder zu den Schafen gehen, ist das Wunder nicht vorbei. Denn wir konnten heut verstehen: Du lässt uns nie mehr allein! Du lässt uns Nie mehr allein!“ Danke allen Kindern, allen Eltern für die Unterstützung. Danke an das Team. Danke Jesus!
Anne Maersch


Krippenspiel in Zug 2023

Am 24.12.2023 fand ein besonderes Krippenspiel der Jakobikirchgemeinde in der Kapelle Zug statt. Hier ist ein kleiner Einblick: Schon der Name des diesjährigen weihnachtlichen Krippenspiels von Carina Adlung klingt verheißungsvoll. Es heißt „Weihnachten im Gartenhaus - Jesus kommt in unser Leben“. Was hat es wohl damit auf sich? Gespannt machen wir uns auf den Weg in die Kapelle nach Zug. Dort werden wir, wie immer von den Mitarbeitern der Jakobikirche, herzlich begrüßt. Es sind schon viele Leute da, doch in den hinteren Reihen sind noch ein paar Plätze frei. Wir setzen uns und bald darauf beginnt der Weihnachtsgottesdienst. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung sowie einem Gebet von Andreas Regitz beginnt das Krippenspiel, welches so anders und doch alt und vertraut ist.

Wir sehen Maria und Joseph in der Stadt Nazareth in Israel, wie sie ein paar Sachen für die Reise packen, denn sie wollen, so wie es der biblische Text in der Weihnachtsgeschichte beschreibt, zur Volkszählung nach Bethlehem gehen. Sie laufen durch den Gang der Kirche und plötzlich finden sie sich in der Neuzeit, also unserer jetzigen Zeit wieder. Man hört auf einmal Großstadtgeräusche von Fahrzeugen aller Art, Hupen und laute Töne, eben alles, was eine Großstadt an Geräuschen so zu bieten hat. Im Kopf entsteht das Bild von einem jungen Paar, mit sehr altmodischer, ach so gar nicht in unsere Zeit passenden Kleidung. Sie laufen zu einem riesigen Berliner Plattenbau, klopfen an und bitten um ein Nachtlager, weil es schon bald dunkel wird. Aber die Reaktionen der Bewohner sind sehr unschön. Sie sollen sich verziehen, sonst holt er die Polizei, brüllt ein Mann aus einem der vielen Fenster, welche beleuchtet sind. Hinter ihnen scheinen die Menschen geborgen zu sein, doch wenn man hinter die Fassade schauen könnte, dann würde man sehen, wie es wirklich tief drinnen in dem menschlichen Herz aussieht. Eine Frau beschwert sich, dass sie so viel zu tun hat und verhält sich wie eine zänkische Ehefrau. Ihr Ehemann will nur seine Ruhe haben. Man glaubt es nicht, er will sogar am Weihnachtsabend Fußball gucken, so als ob dies ein ganz normaler Abend wäre. Eine andere Frau ist so nett zu ihnen, sie bietet Maria und Joseph ihr Gartenhäuschen an und kümmert sich sehr liebevoll. Sie gibt ihnen Decken und erklärt auch den modernen Heizlüfter in der Laube. Sie sagt, „Macht es euch gemütlich!“ Für Maria und Joseph ist sie ein Engel. Erschöpft und dankbar nehmen Maria und Joseph ihr Angebot an.

DAS GROSSE WUNDER DER WEIHNACHT GESCHIEHT, JESUS WIRD GEBOREN.

Während des Krippenspiels wird nach und nach die ganze Palette an menschlichen Charakteren und Rollenbildern angespielt. Das streitende Ehepaar oder der Top-Manager sind nur einige von ihnen. Dieser besagte Top-Manager ist sehr beschäftigt. Er will sogar am Heiligen Abend arbeiten, weil er niemanden hat, der auf ihn wartet, er spricht mit sich selbst sehr sarkastisch, doch dann wird er leise und traurig. Er fühlt sich so einsam trotz oder gerade wegen seines vielen Geldes und seines Erfolges im Beruf. Die jugendliche Tochter leidet sehr unter dem Unfrieden ihrer Eltern. Als es wieder eskaliert, geht sie einfach ohne Abendbrot weg, aber die Eltern wissen nicht einmal wohin sie geht. Ein Obdachloser schlurft mit seinen wenigen Habseligkeiten, welche er sich in einem Bündel über die Schulter gelegt hat, den langen Kirchengang entlang. Er sucht Schutz und Wärme einfach ein Plätzchen zum Ausruhen. Im breiten Berliner Dialekt spricht er immer wieder mit sich selber, was das doch für eine Kälte sei und er zittert und schlackert am ganzen Körper. Die große Pappe, die er irgendwo gefunden hat, soll ihm als Nachtlager dienen. Er kriecht auf allen Vieren in die Pappe hinein, aber es ist immer noch so eiskalt. Er wünscht sich nichts sehnlicher als Wärme, Ruhe und Geborgenheit. Ach, was wünschen wir uns denn am sehnlichsten? Denken wir dabei an Gott, denken wir dabei an Jesus? Halten wir doch einmal kurz inne. Er ist es doch, von ihm kommt Alles und er kann uns alles geben, was wir brauchen.

Worte der heiligen Schrift, der Bibel:
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.
Jak. 1,17

In dem kleinen Gartenhäuschen finden sich am Ende alle wieder, dort sind alle angekommen, jeder da wo er es am meisten braucht. Es ist warm, es ist gemütlich, es ist Friede und Ruhe eingekehrt, so wie durch Jesus, wenn er im Herzen eines Menschen Einkehr findet. Mögen wir doch einmal nachsinnen und tief in uns hineinhorchen. Er ist es, der alles zu Schenken vermag, was wir brauchen, ob es Wärme, Liebe, Geborgenheit oder Frieden ist, bei ihm finden wir Ruhe und Glück. Danke Herr, Amen.

Jesus Christus spricht:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Matth. 11,28

Beatrix Carl


B5-Glocke in Großröhrsdorf geweiht 2023

Nachdem die Stadtkirche im sächsischen Großröhrsdorf in der Nacht zum 4. August 2023 durch Brandstiftung fast vollkommen zerstört wurde, erhielt die Kirchgemeinde viel Unterstützung und Ermutigung. Dazu gehört auch unsere ehemalige Glocke, die viele Jahr vor unserem Gemeindehaus in der Beutlerstr. 5 stand. Zuletzt konnte sie in Herzogswalde neben der Kirche auf dem Friedhof während der Sanierungsarbeiten am Kirchturm und Glockenstuhl läuten. Von hier aus zog sie nun nach Großröhrsdorf um und wurde am Sonntag, den 17. September feierlich in den Dienst genommen. „Diese Glocke ist ein großes Geschenk für uns und symbolisiert ein kleines Stück des Weges hin zu unserer neuen Stadtkirche. Die Glocke hat eine bewegte Vergangenheit. Sie wurde 1957 in Apolda bei der Firma Schilling gegossen. Zu einer Zeit, als die Rahmenbedingungen für Kirchenbauten nicht gut waren. Die Inschrift Kyrie Eleison - Gott erbarme dich - ist damals wie heute ein wichtiges Gebetsanliegen. Auch die vier Glocken unserer Stadtkirche stammten aus dieser Gießerei.“

B5-Glocke


KONFI-JG-Rüstzeit 2023

57 Jugendliche und Mitarbeiter erlebten vom 27.-30. Oktober unter dem Thema "hier & jetzt" eine großartige Rüstzeit in Schmiedeberg.

JG Berichte


Musikalische Vesper 2023

Mit Pauken und Trompeten!
Na ja, Pauken waren`s nicht, aber unsere kleine Orgel hat sich tapfer abgemüht, den fulminanten Trompetenklang zu unterstützen. In bewährter Weise lud Margitta Richter am 2. Juli 2023 in das wunderschöne kleine Kirchlein zu den jährlichen „Vespern zur Sommerzeit“ ein und es war vorausschauend von Vorteil, die Bestuhlung so zu verändern, dass man auch einigermaßen gut zur Orgel schauen konnte. An diesem Tag war zwar viel los in Freiberg und Umgebung, zeitgleich hatten ausgewählte Zeitzeugen des Bergbaus geöffnet, denn in der Nachfolge des „Tages des deutschen Bergmanns“, heute „Tag der bergmännischen Schauanlagen“, pilgerten doch allerhand Interessenten zu diesen Traditionsstätten. Aber wie schon so oft, war es gelungen, diesen besonderen Tag der Andacht auch wirkungsvoll musikalisch zu umrahmen. Das hat sich mittlerweile so herumgesprochen, dass es viele Gemeindemitglieder, aber auch nicht religiös gebundene Menschen regelmäßig nach diesem Kleinod des Freiberger Ortsteils zieht. Die Teilnahme an der Vesper ist zwar kostenlos, aber der Zahn der Zeit hat doch schon etwas am 1938 erbauten Kirchlein genagt, so dass die Kollekte am Schluss zweckgebunden zu diversen Reparaturen verwendet wird. So zum Beispiel hat der Holzwurm an der kleinen Orgel etwas Gefallen gefunden, aber das gefällt unseren Organisten gar nicht, so dass dieser Schaden schon in diesem Jahr beseitigt werden muss. Um eine Frage zu beantworten, die im Anschluss an den Vespergottesdienst beim Glas Wein gestellt wurde, hier eine Erklärung: Die zweimanualige Orgel mit Pedal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg (1952) von den Gebrüdern Jehmlich aus Dresden erschaffen und ihr Klang ist zumindest nicht schlecht.
Und nun zum musikalischen Teil:
Pfarrer Liebscher brauchte sie eigentlich gar nicht anzukündigen, denn die beiden Künstler aus der Region (Fotos) sind auch überregional sehr bekannt und ihr Spiel wird bewundert: Stefan Leitner ist Solotrompeter bei der Mittelsächsischen Philharmonie und Clemens Lucke spielt als Organist sonst die Silbermannorgel der Freiberger Petrikirche. Einige werden sich noch an den Rundfunkgottesdienst live aus der historischen Grube „Alte Elisabeth“ erinnern. Sicherlich war die Ankündigung dieser hochkarätigen Künstler ein Grund für einige, an diesem herrlichen Sonnentag den weiten Weg nach Zug zurückzulegen, aber ich glaube, alle Erwartungen an die Worte des Pfarrers wie auch an die Beiträge der Künstler wurden erfüllt. Das Allegro aus der „Feuerwerksmusik“ passte perfekt zum Klang des Martinshorns , das aus der Ferne zu uns herüber drang (ich glaube, die Feuerwehr feierte auch gerade ein Jubiläum). Bach , Bonaventura, Frohberger und Tsoy als moderner Ohrwurm, erzeugten stürmischen Beifall. Wir sind gespannt, was uns die zweite Vesper in diesem Jahr, am 28. August, alles bieten wird.
Siegfried Kröber vom Technik Team


Ehrenamtsfest 2023

Am 11. Juni 2023 fand unser Ehrenamtsfest statt.


Konfirmation 2023

Am 14. Mai 2023 feierten 12 Konfis ihre Konfirmation in unserer Gemeinde.


Gemeindewanderung 2023

Am 7. Mai 2023 fand unsere Gemeindewanderung nach Tuttendorf statt.


Oster-Familiengottesdienst 2023

Im Familiengottesdienst am Ostersonntag, den 9. April 2023 stand ein Lamm im Mittelpunkt. In anschaulicher Weise zeigte Robert Rehm wie Jesus, das Lamm Gottes, unsere Sünde trug, am Kreuz starb und an Ostern auferstand.

„Der Krippenstreit“ 2022

Am Samstag, den 24. Dezember 2022 (Heiligabend) und am Sonntag, den 8. Januar 2023 wurde das Krippenspiel „Der Krippenstreit“ in der Kapelle Zug bzw. in der Jakobikirche aufgeführt.
Autor: Uwe Wichmann


„O du Fröhliche“ 2022

Am Samstag, den 24. Dezember 2022 (Heiligabend) wurde das Krippenspiel „O du Fröhliche“ in der weihnachtlichen Jakobikirche aufgeführt.
Autor: Robert Rehm


KONFI-JG-Rüstzeit 2022

Vom 28. - 31.10.2022 fand unsere KONFI-JG-Rüstzeit in Schmiedeberg mit 51 Jugendlichen und Mitarbeitern statt.

JG Berichte


Adonia Musical 2022

Am Freitag, den 21. Oktober 2022 erlebten ca. 450 Zuschauer das Adonia Muscial 77 in der Ernst-Grube-Halle Freiberg.


Mike Müllerbauer 2022

Am Sonntag, den 25. September 2022 fand in der Jakobikirche ein begeisterndes Familienkonzert mit Mike Müllerbauer statt. Mit dabei waren die JC Kids.


Musikalische Vesper 2022

Das nun schon als traditionell zu bezeichnende christlich- kulturelle Sommerereignis lockt viele Gemeindemitglieder und Interessierte jedes Jahr in unsere schöne Kapelle nach Zug. So auch am Sonntag, dem 3. Juli 2022 dem ehemaligen „Tag des Bergmanns“, nach der Wende umbenannt in „Tag der Schauanlagen“. Doch, wer, wie ich, dort am vielfältigen bergmännischen Geschehen teilnehmen will, der empfindet den anschließenden Besuch im Zuger Gotteshaus mit christlicher Meditation und anspruchsvollen kulturellen Darbietungen als würdevollen Abschluss eines ereignisreichen Tages. Die Vorbereitung, Konzeption, Moderation und meditative Predigt liegt wie immer in den bewährten Händen von Frau Margitta Richter, die sich wieder mit einer biblischen Geschichte auseinandersetzte. Auch Andreas Schwinger scheint die Zuger Orgel liebgewonnen zu haben, denn er begleitete die Künstler nicht nur sehr gefühlvoll, sondern er trat diesmal auch als Solist in den Vordergrund.
Doch nun zu den weiteren künstlerischen Beiträgen: Frau Richter gelang es auch wiederum, anspruchsvolle künstlerische Akzente zu setzen. Die Gesangsolistin Clara Beyer, gestandene Germanistin und immerhin C- Kantorin, jetzt Gesangstudentin im 4. Semester an der Musikhochschule Leipzig, erinnerte mich an einen erzgebirgischen Weihnachtsengel, man brauchte sich nur vorzustellen, sie hielte dazu noch zwei Weihnachtskerzen in ihrer Hand. Ihr immerhin schon recht kräftiger Sopran brachte ihre barocke Liedauswahl in dem kleinen Gotteshaus zum Klingen. Ihr Bruder Konstantin komplettierte das Trio mit Violine und Gesang. Er ist ein überzeugender Hobbymusiker, denn nach seinem Physikstudium promoviert er z.Z. an der TU Dresden. Solche künstlerische Harmonie unter Geschwistern ist nicht alltäglich. Viel Beifall und schöne Blumensträuße haben sich die drei, zwei davon können sich gerade noch als „Twens“, bezeichnen, wirklich verdient. Volle Anerkennung! Zum individuellen Abschlussplausch konnten sich alle noch bei einem Glas Wein oder Saft zusammenfinden.
Siegfried Kröber


100 Jahre Posaunenchor 2022

Verleihung der PRO MUSICA-Plakette am 19. Juni 2022 an den Posaunenchor durch Herrn Ralf Eckert vom Sächsischen Kultusministerium. Die Predigt im Festgottesdienst zum 100jährigen Posaunenchor-Jubiläum hielt Landesposaunenpfarrer Christian Kollmar.

Posaunenchor


Konfirmation 2022

Am 22. Mai 2022 feierten 14 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.


KONFI-JG-Rüstzeit 2021

Vom 8.- 10. Oktober 2021 fand unsere KONFI-JG-Rüstzeit in Schmiedeberg mit 52 Jugendlichen und Mitarbeitern statt.

JG Berichte


Konfirmation 2021/2

Am 2. Mai 2021 feierten 4 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.


Konfirmation 2021/1

Am 9. Mai 2021 feierten 4 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Segnung in unserer Gemeinde.


Einführung Robert Rehm 2021

Am 7. März 2021 fand die Einführung von Robert Rehm als Gemeindepädagoge in unsere Gemeinde statt.


Neuer Kirchenvorstand 2020

Unser neuer Kirchenvorstand wurde am 1. Advent, dem 29. November 2020, feierlich in sein Amt eingeführt.

Ihm gehören an:

Carolin Bock
Anke Büttner
Charlotte Erler
Michael Gietzelt
Falk Gneuß
Daniela Haser
Wolfram Maersch
Thomas Neuber
Michael Ssuschke
Vivian Strohbach
Pfr. Daniel Liebscher (kraft Amtes)


Konfirmation 2020

Am 27. September feierten 9 Jugendliche ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.


Rückblick auf mein FSJ 2020

Ich liebe es zu sehen, wie unser Gott Menschen verändert, ihnen Hoffnung schenkt, sie heilt und wiederherstellt und ihnen ganz neue Perspektiven gibt. Vor allem aus diesem Grund habe ich mich nach dem Abitur zu einem FSJ in meiner Heimatgemeinde Jakobi-Christophorus entschieden. Dabei lag mein Fokus vor allem auf der Kinder- und Jugendarbeit.
In diesem Jahr durfte ich viel erleben und hatte große Freude an meinen Aufgabenfeldern, besonders an der Arbeit in den Gruppen, die mir bereits aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bekannt waren, wie der Jungen Gemeinde und dem Konfirmandenkurs. Dort durfte ich mit Lobpreis, Inputs, Organisatorischem und Seelsorge dienen. Aber auch die neuen Aufgabenfelder, wie die Arbeit mit geflüchteten Kindern oder die Christenlehre, waren eine sehr wertvolle Erfahrung für mich; und ich habe die Kinder sehr ins Herz geschlossen. Auch die vierwöchige Arbeit auf dem Christmarkt war eine wichtige Erfahrung für mich. Vier Wochen lang glitzerte ich, samt meiner ganzen Wohnung, da man mich in der „Kleinen Bergwerkstatt“ meistens mit Kindern Bilderrahmen bastelnd vorfand.
Besondere Höhepunkte waren zum Beispiel der Glaubenskurs, wo ich ganz offen mit anderen über den Glauben ins Gespräch kommen konnte, oder die Möglichkeit, am Pfingstmontag in der Jakobikirche die Predigt zu halten.
In dieser Zeit konnte ich über mich hinauswachsen; ich wurde gefordert, ohne überfordert zu werden. Ich durfte ein Stück Wegbegleiterin und Wegbereiterin sein und Verantwortung übernehmen, zum Beispiel bei der Leitung eines Gitarrenkurses mit drei Schülerinnen oder der Gründung eines Jugendhauskreises. Beide Gruppen waren Herzensprojekte von mir.
In meinem Freiwilligen Sozialen Jahr durfte ich sehr viel über mich selbst lernen und erfahren, dass ich mit Gottes Hilfe Veränderung bewirken kann; dass er mich mit meinen Stärken und Schwächen annimmt und alles weitere dazutut, damit Menschen ihn finden und noch tiefer kennenlernen können. Ich habe nochmals gelernt, dass alles, was wir tun müssen, ist: uns Gott zur Verfügung zu stellen. Dann werden wir erfahren, was für Wunder Gott durch uns tun kann.
Franziska Gaul (Fräänz)


Glaubenskurs 2020

Am 4. März 2020 ging unser diesjähriger Kurs mit einem begeisternden Abschlussfest zu Ende.

Glaubenskurs Berichte


Kirchenbus 2020

Der ökologosche Gedanke stand Pate: Immer sonntags fährt ein Kirchenbus Gläubige in die Freiberger Jakobikirche. Es steigen nicht nur ältere Menschen ein.

Freie Presse vom 16.01.2020

Mit dem Bus zur Kirche

idea vom 05.02.2020

Nächster Halt: Gottesdienst


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KONFI-JG-Rüstzeit 2019

Vom 31. Oktober bis 3. November 2019 waren die Konfirmanden mit der Jungen Gemeinde (insgesamt 53 Personen) auf Rüstzeit in Schmiedeberg. Es war großartig.

Bericht KONFI-JG-Rüstzeit


Gemeindefest 2019

Am 16. Juni feierten wir unser Gemeindefest mit Verabschiedung von unserer Gemeindepädagogin Margitta Richter. Nach einem begeisternden Familiengottesdienst wurde das Fest im Garten der Pfarrgasse 36 fortgesetzt.


Kirchgemeindebund 2021

Seit dem 1. Januar 2021 gehört unsere Gemeinde dem Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg an.
Die 6 Mitgliedsgemeinden heißen:

Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg

Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Halsbrücke

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bobritzsch

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oberschöna-Langhennersdorf

Am 24. Januar konnten wir in allen Gemeinden gelungene Gottesdienste erleben, die einen gemeinsamen Gründungsgottesdienst ersetzt haben. Pfarrer und Kirchvorstände haben sich jeweils auf den Weg in andere Gemeinden gemacht. Dieser Ersatz hat sich als schöne Möglichkeit der Begegnung erwiesen, sodass wir zuversichtlich auf das weitere Kennenlernen, eine gute Zusammenarbeit und natürlich viele gemeinsame Erlebnisse hoffen. Dazu haben uns auch ergreifende Worte des Predigtthemas dieses Gottesdienstes aus Ruth 1,16 ermutigt.

Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.
Ruth 1,16

Wir gehen einen gemeinsamen Weg, wir haben eine gemeinsame Heimat in Gottes Gemeinde. Wir dienen und vertrauen alle gemeinsam unserem Herrn.

Sehr aufwändige und gute Arbeit läuft bereits in der Verwaltung, weil einiges neu ist oder im neuen Gebilde erst noch geordnet werden muss. Die Fäden laufen in den Büros Untermarkt 1 zusammen. Vielen Dank und viel Kraft und Segen dazu.
Voll sind auch die Tagesordnungen des Kirchgemeindebundvorstandes, der neben den Einzel-Kirchenvorständen vieles klären muss. Aus jeder Gemeinde sind ein Pfarrer und ein KV-Mitglied dabei. Viele sind schon aus dem Strukturprozess in dieses Gremium hineingewachsen und so ist eine schöne Vertrauensbasis da. Zusätzlich arbeiten weitere Personen aus den Gemeinden in den Ausschüssen dieses Vorstandes mit, von unserer Gemeinde z.B. im Finanzausschuss und im Personalausschuss, was sehr wertvoll ist. Danke für alle Offenheit den neuen Strukturen gegenüber. Und wir bitten um eure Gebete dafür.
Daniel Liebscher

Freie Presse vom 25.01.2021:

Hoffnungsteine weisen Wege

kirchgemeindebund-freiberg.de


Kirchgemeindebund 2019

Aus 15 Gemeinden werden 6
Große strukturelle Veränderungen bewegen derzeit unsere Landeskirche, die auch uns als Gemeinde in unserem Umfeld betreffen. Die Gründe dafür liegen in der Bevölkerungs- und Mitgliederentwicklung. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Mitgliederzahlen insgesamt bis 2040 fast halbieren werden. Das ist für diesen kurzen Zeitraum von 20 Jahren sehr dramatisch. Da muss vorausgeplant werden, vor allem, was Finanzen und Personal betrifft. Dieser Perspektive kann man unterschiedlich begegnen. In unserer Landeskirche wurde ein Weg festgelegt, den jetzt alle gehen müssen. Grundsätzlich wird die Bildung von Gemeindegrößen mit 4000 Mitgliedern und 3 Pfarrern angestrebt. Dies soll mind. 10 Jahre Bestand haben. Besser wäre allerdings die doppelte Größe, damit die Struktur für die nächsten 20 Jahre bestehen bleiben kann. So wurden die Kirchenbezirke in Regionen unterteilt. Wir gehören zur „Freiberger Region“ mit derzeit 15 Kirchgemeinden. Jede Region muss sich für eine passende Rechtsform entscheiden. Ein intensiver Prozess hat nun folgendes Ergebnis:
Aus 15 Gemeinden entstehen 6 vereinigte Gemeinden, die dann ab 01.01.2021 gemeinsam den Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg mit 11.000 Gemeindegliedern bilden. Dies sind:

  • Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg
  • Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg
  • Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg
  • Ev.-Luth. Kirchgemeinde Halsbrücke
  • Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bobritzsch
  • Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oberschöna-Langhennersdorf

Von diesen Gemeinden sind wir die einzige, die in ihrer bisherigen Größe bestehen bleibt, da wir schon seit 2005 vereinigt sind. Alle 6 Gemeinden behalten einen eigenen Kirchenvorstand, bilden aber noch einen Kirchgemeindebundvorstand, der die gemeinsame Verwaltung, das Personal, die Finanzen und natürlich das gemeinsame Leben als Kirche in der Region verantwortet.

Die Gründe für die Notwendigkeit der Veränderung sind erkennbar. Über mögliche Wege kann man sich streiten, aber diese sind jetzt entschieden. Dabei lassen sich einige Vorteile finden, allerdings auch große Nachteile.

Wir begrüßen die wichtige und gute Zusammenarbeit evangelischer Christen in einer Stadt bzw. in einer Region, wo wir einander besser kennenlernen und gemeinsam agieren, wirken und einladen können. Die immer kleiner werdenden Einheiten finden sich nun zusammen und können die Aufgaben wieder effektiv wahrnehmen.

Was leider im Konzept viel zu wenig wahrgenommen wurde, sind große Unterschiede in der Ausrichtung einzelner Gemeinden, die auch sehr gut nebeneinander stehen könnten. Wenig Beachtung findet ebenfalls, dass nicht alle Gemeinden gleich schnell kleiner werden, und dass es auch stabile und aktive Gemeinden gibt. Als Kirchenvorstand sind wir sehr dankbar für die Entwicklung unserer Gemeinde, die sich u. a. am Gottesdienstbesuch und an den vielen engagierten Gemeindegliedern zeigt. Sie schlägt sich aber auch in einer guten Finanzlage nieder. Obwohl die offizielle Mitgliederzahl langsam sinkt, steigt doch die Zahl der aktiven Besucher und Mitarbeiter innerhalb der Gemeinde, sodass der Bedarf an Personal vor Ort eher steigt.

Wir müssen den vorgegebenen Umbruch nun annehmen, wenn auch mit Schmerzen. Dabei wollen wir das, was Gott uns anvertraut hat, in die Region und in die Struktur einbringen und sehr bewusst auf unseren lebendigen Herrn vertrauen, der seine Gemeinde bewahrt und baut. Und dies tut er in unterschiedlichsten Zeiten und bei verschiedenen Bedingungen. So bitten wir alle um Verständnis, Gebet und darum, dass wir uns gemeinsam dem Herrn zur Verfügung stellen, damit er uns als Einzelne, als Gemeinde und auch zusammen mit den Geschwistern in unserer Region gebrauchen kann.
Dies heißt konkret, dass wir unsere gewachsene geistliche Prägung erhalten und einbringen wollen und hoffen, dass wir uns in der Vielfalt gegenseitig schätzen lernen und voneinander profitieren können. So kann uns der Herr der Kirche alle gemeinsam segnen. Er will und wird es ganz bestimmt tun, wenn wir es auch wollen und zulassen.

Am Pfingstmontag, dem 10. Juni 2019, wurde nach dem gemeinsamen Kantatengottesdienst um 10 Uhr im Freiberger Dom der Vertrag für den Kirchgemeindebund Freiberg unterzeichnet.

Freie Presse vom 6. Juni 2019:

Rund 11.000 Gläubige

Freie Presse vom 11. Juni 2019:

Kirchgemeinden neu geordnet




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